Manche nutzen die Fastenzeit seit Aschermittwoch zur inneren Einkehr. Alte Gewohnheiten werden abgelegt. Es entsteht Raum für das Neue. Die steigende Lichtintensität stärkt unser Wohlbefinden. Ja, es stellt sich eine leichte Euphorie ein. Wir verbringen mehr Zeit draußen in der Natur.
Ob wir an Gärten oder an Blumenläden vorübergehen, wir freuen uns über die bunten Farben der ersten Blumen. Oder es überrascht uns der intensive Duft der Hyazinthen und Tulpen, der unsere Nase umweht. Alle Zeichen deuten darauf hin, es ist soweit. Es wird Zeit, Ostern vorzubereiten.
„Es quoll und trieb nun überall | Mit Leben, Farben, Duft und Schall | Sie schienen gern sich zu vereinen | Dass alles möchte lieblich scheinen. Ich wusste nicht, wie mir geschah, und wie das wurde, was ich sah.“ aus dem Gedicht: „Es färbte sich die Wiese grün“ von Novalis
Lassen wir Licht und Wärme in unser Haus und in unsere Herzen. Feiern wir mit unseren Lieben und unseren Freunden das Fest der Hoffnung: mit einem Osterfrühstück, beim Osterausflug oder rund um ein Osterfeuer. Egal, wie und wo – schenken wir von unserer Freude etwas weiter. An die Menschen, die uns nahe stehen.
Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!